Reichlich Sonne abbekommen

Wie gestern geplant, geht das Vertikutieren weiter. Zwischen etwa 11:30 und 12:00 Uhr bearbeite ich einen weiteren Teil der Wiese vorm Haus. Am späten Nachmittag gehen wir den Teil östlich des Hauses an; er liegt morgens im Schatten des Nachbarhauses und ist sehr vermoost. Den Rest (vor dem Haus Richtung Straße, aber näher am Haus und fast ganztägig von der Sonne beschienen) sparen wir uns für morgen, Samstag, vormittag auf.

Gegen Abend bemerkt meine Frau, dass mein “Bart” dunkler wirkt. Beim kritischen Blick in den Spiegel zeigt sich tatsächlich, dass sich jetzt auch dunklere Haare unter den hellen Flaum mischen.

Am Abend bemerke ich, dass sich mein Kopf heiß anfühlt. Das Thermometer misst 37,0°C im Ohr. Mir kommt der Gedanke, dass ich vielleicht zuviel Sonne abbekommen habe. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die Haut durch die Chemotherapie diesbezüglich sehr empfindlich werde und man sich gut eincremen solle. Daran hatte ich heute morgen nicht gedacht. Einreiben der geröteten Stellen mit After-Sun senkt im Laufe der nächsten ein bis zwei Stunden die Temperatur um 0,3°; vor dem Schlafen versorge ich diese Bereich nochmal.

Das “Buff” hatte die Sonne übrigens gut abgehalten: Nur Gesicht und Hals waren betroffen; der normalerweise behaarte Bereich des Kopfes war geschützt.

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