Nicht mein Tag

Irgendwann klingelt mein Handy. Mein Chef ist am Apparat und erkundigt sich, wie die Aussichten sind, dass ich in absehbarer Zeit wieder beruflich aktiv werden kann. Der Kunde, für den ich arbeitete, steht kurz vor dem Ende des Geschäftsjahres und möchte die Stelle wieder besetzen. Ob ich denn bis Ende Juni wieder einsteigen könne. Nein, das ist völlig unrealistisch. Damit muss er wieder einen Ersatz suchen. Es gab wohl schon mehrere Kandidaten, aber es zerschlug sich jedes Mal aus den verschiedensten Gründen.

Der Kunde möchte am liebsten mich. Er könne aber auch später noch eine halbe Stelle für mich schaffen, vielleicht zum Ende September.

Als ich später die Bettdecke zum Fußende umschlagen will, bleibt der Schlauch, durch den die Infusionslösung zur Infusionsnadel fließt, irgendwo am Infusionsständer hängen. Dadurch wird die Infusionsnadel herausgezogen. Sie ist nicht zu retten; ich brauche eine neue. Au weia, es gibt nicht mehr viele Stellen, die sich verwenden lassen.

Der Bart “verlässt” den Bereich um den Mund sowie die Wangen; nur vereinzelte (meistens helle) Haare bleiben stehen. Unterhalb des Kinns bleibt er deutlich sichtbar, ebenso erweisen sich die Koteletten als hartnäckig.

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