Wie am Freitag angekündigt, darf ich heute nach Hause. Mein Bett wird heute nicht für den nächsten Patienten benötigt, und so packe ich in aller Ruhe ein und warte im Zimmer (statt im Aufenthaltsraum) auf den Arztbrief und ein abschließendes Arztgespräch.
Dieses Gespräch findet erst etwa um 16:00 Uhr statt, weil meine Frau vorher keine Zeit hat (sie hat sogar zwei Nachmittagstermine abgesagt). Dabei erfahren wir, dass dies auch der Abschied von der Station ist; schon die nächste Chemotherapie wird ambulant erfolgen. “In der Tagesklinik?” frage ich nach. “Nein, in der Ambulanz. Das ist gleich in der Nähe der Aufnahme.” Einen Termin kann mir die Ärztin noch nicht nennen; sie ist erst seit dem Nachmittag im Dienst und hat in der Ambulanz niemanden mehr erreicht. Sie will ihn mir morgen telefonisch durchgeben.