Die Blutwerte sind so, dass die Entscheidung für die Impfstudie fällt (auch wenn es noch nicht ganz 4.000 Leukozyten sind, sondern erst 3.640). Das heißt, am 15.10. Leukapherese (“Blutwäsche”) zwecks Gewinnung von Monozyten, und eine Woche vorher, also heute, ein Termin für zwei Aufklärungsgespräche: eines zur Studie selber, und eines zur Leukapherese.
Außerdem erfolgt ein Teil der Eingangsuntersuchungen für die Studie: Entnommen werden mir im Probeentnahmeraum fast 150ml, verteilt auf ca. 18 Röhrchen. Bei einem Aderlass sei es ein halber Liter, sagt die Schwester. Danach nimmt die Ärztin eine Knochenmarkpunktion vor. Die gehört zum einen zu den vorbereitenden Untersuchungen der Studie, zum anderen wäre sie in der nächsten Woche sowieso dran (die letzte liegt dann ein Vierteljahr zurück).
Nachdem ich etwa eine halbe Stunde mit der (verbundenen) Punktionsstelle auf einem Sandsäckchen gelegen habe (es ist inzwischen etwa 11:00 Uhr), begleitet mich die Ärztin zur “ATM” (Abteilung für Transfusionsmedizin), wo am 15. die Leukapherese erfolgen soll. Dort erfolgt eine weitere Untersuchung (nochmal Blut abgeben und einen Fragebogen ausfüllen) und das bereits erwähnte zweite Aufklärungsgespräch.