Impfmarathon

Heute erfolgt meine zweite Impfung im Rahmen der Studie. Wie beim ersten Mal ist die Impfung selbst auf 15:00 Uhr angesetzt, und ich soll spätestens 14:15 Uhr zur Blutentnahme kommen (ich bin kurz vor 14:00 Uhr da; letztes Mal war es sogar noch eine Viertelstunde früher).

Vor dem “Probeentnahmeraum” steht schon eine Schlange, an der ich aber vorbei gelotst werde. Wie sich herausstellt, führt die “Medizinische Klinik und Poliklinik III” (kurz “Med3”) von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine Grippeschutzimpfung für ihre Mitarbeiter durch. Die “Med3” ist für Hämatologie und Onkologie zuständig; zu ihr gehören u.a. die Stationen G10 (auf der ich stationär war) und F10 (die Oberärztin von F10b ist die Ärztin, die mich auch in der Ambulanz betreut), sowie die hämatologische Ambulanz, in der ich jetzt betreut werde1.

Mir wird wieder eine Menge Blut entnommen: Zwei Röhrchen gehen gleich ins Labor, um aktuelle Werte zu bekommen, die übrigen 11 Röhrchen werden eingefroren und, wenn die Studie für mich um ist, mit den Proben von meinen anderen Studienterminen zusammen untersucht (auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Proben auf die gleiche Weise untersucht werden und die Ergebnisse damit vergleichbar sind).


  1. Außerdem gehören zur Med3 die Privatstation G22 und die Stationen für Knochenmarktransplantation L21 und M21 (M21 ist die “José Carreras Transplantationsstation”; der Sänger war 1987 selbst an Leukämie erkrankt und wurde durch eine Knochenmarktransplantation geheilt. Er gründete dann in mehreren Ländern Stiftungen, um den Kampf gegen Leukämie zu fördern). ↩︎

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