Nummer 5 ist etwas Besonderes

Heute werde ich zum fünften Mal im Rahmen der Studie geimpft. Das Besondere: Während die bisherigen vier Impfungen im Wochenrhythmus erfolgten, sind es diesmal (fast) zwei Wochen, und die folgenden Impfungen werden alle vier Wochen erfolgen. Übermorgen werden die heutigen Impfstellen dann fotografiert und vermessen; außerdem werden Gewebeproben entnommen. (Es ist ja eine Studie, da muss viel dokumentiert werden.)

Die vier Impfstellen sind diesmal auch etwas anders: Das Viruseiweiß, das sonst je zur Hälfte links und rechts gespritzt wird (zur Kontrolle der Reaktion), wird diesmal komplett in den linken Arm gespritzt; rechts kommt wieder eine Spritze mit “Wasser” (also Kochsalzlösung).

Und schließlich kommt – das war mir vorher überhaupt nicht bewusst –noch eine Knochenmarkpunktion dazu. Die zweite im Rahmen der Studie, insgesamt die siebte in diesem Jahr, und alle auf der linken Seite des Hüftknochens. Während der normale Rhythmus für diese Punktionen 3 Monate beträgt, sind es im Rahmen der Studie nur 2 Monate (nach Ende der Studie geht es wieder im 3-Monats-Rhythmus weiter).

Ach ja: Vor der Impfung wurde wieder Blut abgenommen: 3 Röhrchen gehen direkt ins Labor, um aktuelle Werte zu erhalten, 10 Röhrchen werden für die Studie eingefroren, um sie am Ende – unter gleichen Auswertebedingungen für alle Proben – gemeinsam zu untersuchen.

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