Wieder punktiert

Ich bin wieder zur Knochenmarkpunktion in der Klinik, das erste Mal nach Abschluss der Studie. Es ist der zweite Termin im “Nachsorgekalender”, den ich im Juni bekommen hatte. (Der erste war die Abschlussuntersuchung der Studie.) Normalerweise wäre die Nachsorge schon viel früher begonnen, aber durch die Studie war ich ja sogar unter noch engmaschiger Kontrolle.

Irgendwie scheint der Abschluss der Studie nicht ganz durchgedrungen zu sein; die Schwestern haben in ihrer Vormerkung noch das “Blutpensum” aus der Studie stehen.

Die Befunde fallen nicht spektakulär aus: Alles im “grünen Bereich”.

Und was schon im Juni angegangen werden sollte, aber damals dem Zeitdruck zum Opfer fiel: Der Port soll endlich entfernt werden. Zur Voruntersuchung und Terminabsprache begebe ich mich noch in die Abteilung, die das machen soll. Mit den unvermeidlichen Wartezeiten dort und am Vormittag in der Ambulanz ist der Tag praktisch vorbei: Es ist nach 15:00 Uhr, bis ich im Büro wäre, ist es dann mindestens 16:00 Uhr. Ein kurzer Anruf ergibt, dass der Kollege, mit dem ich mich hätte besprechen wollen, dann schon aufbrechen will. Aber ich habe einen Termin für das Entfernen des Ports

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